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01.07. NEWSFLASH Nachmittag
Ursachen:
Übergewicht entsteht meist durch ein Ungleichgewicht zwischen der aufgenommenen und der verbrannten Energie. Zu viel Zucker, Fett und Kalorien bei zu wenig Bewegung sorgen dafür, dass der Körper mehr Fett speichert. Aber auch genetische Faktoren, Stress, Schlafmangel oder hormonelle Probleme können eine Rolle spielen.
Gesundheitliche Risiken:
Übergewicht kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und sogar bestimmte Krebsarten erhöhen. Auch die psychische Gesundheit leidet häufig darunter – viele Betroffene berichten von einem geringeren Selbstwertgefühl und sozialem Rückzug.
Was kannst du tun?
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität ist das A und O. Schon 30 Minuten zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen helfen, Fett zu verbrennen und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Ernährung: Reduziere Zucker und verarbeitete Lebensmittel. Setze auf Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, gesunde Fette wie Nüsse oder Olivenöl sowie ausreichend Eiweiß.
Trinken: Viel Wasser hilft beim Entgiften und reguliert den Appetit. Verzichte auf zuckerhaltige Getränke.
Realistische Ziele: Crash-Diäten sind gefährlich und führen oft zum Jojo-Effekt. Ein gesundes Abnehmen von 0,5 bis 1 Kilogramm pro Woche ist langfristig erfolgreicher.
Stress abbauen: Stress führt oft zu emotionalem Essen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen.
Professionelle Unterstützung: Ernährungsexperten, Ärzte oder Psychotherapeuten können helfen, individuelle Strategien zu entwickeln.
Ursachen:
Untergewicht kann verschiedene Gründe haben: Schneller Stoffwechsel, chronische Krankheiten, psychische Belastungen wie Essstörungen oder Stress, aber auch unzureichende Nährstoffaufnahme und Essverweigerung. Manchmal ist es auch genetisch bedingt.
Gesundheitliche Risiken:
Wer dauerhaft zu wenig wiegt, riskiert Mangelerscheinungen, ein geschwächtes Immunsystem, Muskelabbau, Müdigkeit, Haarausfall oder Osteoporose. Auch das Risiko für Infekte steigt. Frauen können zudem Menstruationsstörungen bekommen.
Was kannst du tun?
Mehr und häufiger essen: Statt weniger großer Mahlzeiten sind fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt sinnvoll.
Nährstoffreiche Lebensmittel: Setze auf kalorien- und nährstoffreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Avocados, Vollkornprodukte, Käse und gesunde Öle.
Proteine erhöhen: Eiweiß unterstützt den Muskelaufbau – gute Quellen sind Hühnchen, Fisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.
Krafttraining: Muskelaufbau hilft dir, gesund zuzunehmen und deine Körperform zu verbessern.
Genügend schlafen: Erholung ist wichtig für den Stoffwechsel und die Regeneration.
Medizinische Abklärung: Plötzlicher Gewichtsverlust oder anhaltendes Untergewicht sollten ärztlich untersucht werden, um Krankheiten auszuschließen.
Psychische Unterstützung: Bei Essstörungen oder anderen psychischen Problemen ist professionelle Hilfe essenziell.
Vermeide Extreme: Es geht nicht darum, eine bestimmte Zahl auf der Waage zu erreichen, sondern sich gesund und wohl zu fühlen.
Beobachte deinen Körper: Achte auf Hunger- und Sättigungssignale und vermeide ständiges Kalorienzählen.
Setze auf Langfristigkeit: Gesunde Ernährung und Bewegung sind keine kurzfristigen Maßnahmen, sondern ein Lebensstil.
Vermeide Vergleiche: Jeder Körper ist einzigartig – fokussiere dich auf deine eigenen Fortschritte und Bedürfnisse.
Hilfe suchen: Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Problemen sprich mit deinem Hausarzt, Ernährungsberater oder einem Psychologen.
Ob du zu dick oder zu dünn bist – wichtig ist, deinen Körper mit Respekt zu behandeln, die Ursachen zu verstehen und Schritt für Schritt an einem gesunden Lebensstil zu arbeiten. Kleine Veränderungen im Alltag können große Wirkungen zeigen. Und denk daran: Gesundheit ist mehr als eine Zahl auf der Waage – sie umfasst auch dein Wohlbefinden, deine Energie und deine Lebensfreude.
Bleib aktiv, iss ausgewogen und achte auf dich – dein SBG EINS Team wünscht dir viel Erfolg und Gesundheit!
Geschrieben von: Jonas Eder
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